Basketball Olympiasieger 2024: Die USA feiern einen ungefährdeten Triumph in Paris
Der US-Basketball-Olympiasieg ist auch bei der Neuauflage in Paris kein Zufall. Am Ende gewannen die Amerikaner mit 82:75 (39:35) gegen Frankreich und feierten damit den insgesamt 17. Basketball-Titel bei Olympischen Spielen. Lebron James (39) stand erstmals in seinem 20-jährigen Karriere bei den Olympischen Spielen auf dem Platz und durfte den 17. Titel entgegennehmen. James ging dabei leer aus und spielte eine uneigennützige Rolle als zweite Geige hinter Curry, der wie so oft glänzte. Mit insgesamt 24 Punkten, 4 Rebounds und 2 Assists sicherte er dem US-Team die Oberhand und bewies, warum er einst zu den größten Schützen in der NBA gezählt wurde. Kurioserweise bekam James während des Spieles zwei persönliche Fouls, weswegen er das Spielfeld frühzeitig verlassen musste.
Für den Youngster Victor Wembanyama hingegen endete das Spiel in Tränen. Er konnte mit 26 Punkten zwar persönliche Rekorde brechen, hatte am Ende des Spiels jedoch keine Tränen der Freude, sondern Tränen der Trauer in den Augen. In seiner 15. Minute gelangen ihm zwar einige herausragende Treffer, was ihn zum mannschaftsinternen Topscorer kürte. Gegen den Klassenunterschied war aber auch der Topstar machtlos.
Als der Finalwhistle ertönte, zeigte Wembanyama eine bittere Mimik, schlug die Hände vors Gesicht und brach in Tränen aus.
Trotz einer knappen Niederlage feierten die Franzosen nach dem Spiel:*
LeBron James (39) von den Los Angeles Lakers war für die Franzosen nicht zu stoppen.
Keine Frage war, dass diese Partie für beide Teams zu einem denkwürdigen Augenblick werden würde. Seine letzte Partie auf der großen Bühne?: Selbst der Star der amerikanischen Basketball-Legion, LeBron James, wurde von den Fans gefeiert. Auch für ihn persönlich war es ein emotionaler Moment. 24 Stunden zuvor war er ja wohl von den eigenen Fans aus dem Stadion beschimpft worden. Und dann der Triumph bei seinem letzten Auftritt auf der großen Bühne. James trug den Ball ins Feld und versprach seinen Kollegen in der Halbzeitpause den Sieg. Sollte Paris der letzte Stopp seiner Karriere sein?
Ebenso ergreifend waren die Worte des französischen Kapitäns Victor Wembanyama, der seine Gefühle nicht verbergen konnte und bitterlich weinte, als der Referee den letzten Pfiff des Spiels ertönen ließ.
Doch am Ende triumphierte der Gerechtigkeit: das bessere Team holte sich den Sieg und die Medaillen. Das war nicht immer so der Fall.
Die Spieler beider Teams zeigten vor Spielbeginn eine Geste der Solidarität für Mahsa Amini.
Als Unterstützung für Mahsa Amini zeigten die Spieler der Partie eine Geste der Solidarität.
![](https://example.com/franzoesische basketballspieler mit weißen Armbändern vor Finalspiel.png) Vor Spielbeginn des Finales zwischen Frankreich und den USA zeigten die Basketballspieler eine Geste der Unterstützung für Mahsa Amini (23).
Viele Sportler aus aller Welt zeigen die Geste im Gedenken an die junge Iranerin, die in Polizeigewahrsam starb.
Die Basketball-Nationalmannschaften von Frankreich und den USA zeigen vor dem Finalspiel der Olympischen Spiele ihre Verbundenheit mit den Protesten im Iran.
Der Moment war emotional für alle Spieler der beiden Teams. Beide Teams liefen vor Spielbeginn in das Stadion ein, trugen Symbole und gesten der Unterstützung für Menschenrechte und Freiheiten.
Frankreich hingegen ging selbstbewusst in das Spiel und war im Laufe des Spiels ein würdiger Gegner für die favorisierten Amerikaner. Die Finalpartie war ein Highlight und wahrlich ein würdiger Abschluss des sportlichen Großereignisses.